Erzbischof Univ.-Prof. Dr. theol.

Christoph Schönborn

Biografie

1963 Eintritt in den Dominikanerorden, Studien der Theologie und Philosophie in Walberberg bei Bonn, Wien und Paris. 1970 Priesterweihe in Wien, 1971/72 Doktoratsstudium am Institut Catholique in Paris, 1972/73 Studienjahr in Regensburg, wo der heutige Papst Benedikt XVI. sein Lehrer war. Seit damals gehört Schönborn dem „Schülerkreis“ von Joseph Ratzinger an. 1974 Dissertation am Institut Catholique in Paris über das Thema „L’Icone du Christ“. Ab 1975 lehrte Christoph Schönborn – zunächst als Gastprofessor und später als Ordinarius – Dogmatik an der Katholischen Universität Fribourg (Schweiz) und betreute auch einen Lehrauftrag für die Theologie des christlichen Ostens. 1980 wurde er Mitglied der Internationalen Theologenkommission des Heiligen Stuhls, 1987 Redaktionssekretär des „Weltkatechismus“. 1991 Ernennung zum Weihbischof für die Erzdiözese Wien, seit 1995 Erzbischof von Wien. 1998 Erhebung zum Kardinal und Übernahme des Vorsitzes der Österreichischen Bischofskonferenz.