Universitätsprofessorin für Theologie der Spiritualität am gleichnamigen, 2004 neu errichteten, Institut an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Studium der lateinischen Philologie und Katholischen Theologie an der Universität München. 1989 Promotion zum Dr. theol. über das Thema: „Cognitio et amor. Zum kognitiven und voluntativen Grund der Gotteserfahrung nach Bonaventura“ – ausgezeichnet mit dem Dissertationspreis der Universitätsgesellschaft. 1998 Habilitation im Fach Dogmengeschichte und Dogmatik (Thema: „Lucerna in caliginoso loco. Aspekte des Prophetiebegriffes in der scholastischen Theologie“). 1985-2004 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Martin-Grabmann-Forschungsinstitut in München, zuletzt als Akademische Rätin und Privatdozentin
Mitherausgeberin der Franziskanischen Quellenschriften in deutscher Übersetzung.
Wissenschaftliche Schwerpunkte: Theologie und Spiritualität der Patristik und des Hochmittelalters, besonders der Bettelorden (Bonaventura, Katharina von Siena), Eucharistie und geistliches Leben, Erschließung klassischer Texte christlicher Spiritualität in Übersetzung