CORONA: Wir wurden angelogen

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„Corona“ hat die Gesellschaft polarisiert. Vieles, was passiert ist, war nicht gut. Manche haben aus Naivität gehandelt, manche aus Angst und andere aus Selbstsucht. Die Menschen leiden noch immer unter den Spätfolgen einer verfehlten Gesundheitspolitik. Die bisherige Aufarbeitung vonseiten der Politik war aber bestenfalls halbherzig. Nehmen wir sie selbst in die Hand.

Vertrauensverlust

Corona hat die Gesellschaft auf den Kopf gestellt. Vor der sogenannten Pandemie war die postmoderne These weit verbreitet, es gäbe gar keine objektive Wahrheit. Mit dem Virus wurde „die Wissenschaft“ dann urplötzlich zum Sprachrohr absoluter und nicht hinterfragbarer Wahrheiten. Berufsgruppen, die während des pandemischen Ausnahmezustands besonders an Glaubwürdigkeit verloren haben, waren Ärzte, Politiker und Medienschaffende. Viel Druck wurde auch auf Lehrer, Polizisten und Richter ausgeübt.

Beeindruckend ist, wie intensiv Twitter für die politisch gesteuerte Manipulation verwendet wurde (siehe Twitter Files). Fast noch dramatischer war dann die Veröffentlichung der freigeklagten RKI-Protokolle im März 2024. Das Robert-Koch-Institut (RKI) wurde ja stets als objektive und autoritative Instanz dargestellt. Jetzt stellt sich heraus, dass das Institut keineswegs unabhängig war, sondern politisch gelenkt. Das RKI erhielt „Weisungen von oben“ und gab politischen Richtlinien nachträglich einen wissenschaftlichen Anstrich.

Viele haben also mitgemacht. Aber noch mehr haben geschwiegen. Die Panikschürer und Maßnahmenbefürworter behielten bis zuletzt die Meinungshoheit. Bemerkenswert ist wie oft das Bundesverdienstkreuz während dieser Zeit verliehen wurde.

Wir müssen uns aber vor Pauschalurteilen zurückhalten. Denn überall gab es auch Leute, die Widerstand geleistet haben und nicht blind mitgemacht haben.

Ein großer Schwindel

Auffällig war, dass die Medien zuerst laut geschrien haben, „follow the science!“. Dann bestätigte die Cochrane-Studie Anfang 2023, dass die Masken weitgehend unwirksam gegen die Ausbreitung des Coronavirus sind. Doch die Medien schwiegen.

Unverantwortlich waren die Aussagen gewisser Gesundheitsminister zu Beginn der Impfkampagne. Die Impfung sei „sicher und wirksam“. Diese Empfehlung kam zu einer Zeit als die Wirkung der mRNA-Gentherapie noch gar nicht bekannt war. Langzeitstudien wurden noch nicht durchgeführt.

Beschämend war, dass ausgerechnet unsere Universitäten die Freiheit des Denkens einschränkten. Studenten wurden vor die Wahl gestellt, sich impfen zu lassen oder das Studium abzubrechen. Viele leiden noch heute unter den Nebenwirkungen und Spätfolgen der Impfung.

Die Reichen wurden reicher

Verwunderlich ist, dass Milliardäre die großen Pandemie-Gewinner waren. Von 2020 bis 2022 fand eine ungeheure Verschiebung des Vermögens nach oben statt. Die zehn reichsten Menschen der Welt konnten ihr Vermögen verdoppeln. Der größte Teil der Menschheit hat heute weniger Einkommen als vor der Krise. Die Inflation, die viele Menschen nachträglich schädigt, war eine vorauszusehende Folge der Lockdowns.

Über den „Philanthro-Kapitalismus“ oder „effektiven Altruismus“ von Bill Gates wurde bereits vor der Corona-Phase kritisch berichtet. Jahre vor der Pandemie baute Gates ein globales Netzwerk unter dem Namen „Global Health“ auf. Damit nahm er enormen Einfluss auf staatlich finanzierte Projekte, aber auch die Medienlandschaft. Zwischen 2014 und 2021 „verschenkte“ die Gates-Stiftung 319 Millionen Euro an linientreue Medien, davon gingen 5,4 Millionen Euro an den Spiegel.

Der deutsche Arzt und Komiker Eckard von Hirschhausen erhielt insgesamt 2 Millionen Dollar von der Gates-Stiftung. Offizieller Empfänger des Geldes war die „Stiftung Gesunde Erde Gesunde Menschen“. Diese wurde im März 2020 von Hirschhausen gegründet. Sie setzte sich in besonderem Maße für das offizielle Corona-Narrativ ein.

Bereits im April 2020 hat der österreichische Biologe Clemens Arvay einen Faktencheck zu Bill Gates‘ Aktivitäten im Kontext der Pandemie unternommen. Sein Video wurde von YouTube zensiert.

Versagen der Kirchen

Entsetzlich ist, dass viele Menschen von den Kirchen im Stich gelassen wurden. Selbst während der Pest hat sich die Kirche stets um die Pestkranken gekümmert. Natürlich gab es die Priester, die auch während des Lockdowns zu den Gläubigen standen. Aber im Großen und Ganzen haben sich die Kirchen den Maßnahmen bedingungslos gebeugt.

Gott sei Dank haben nicht alle Kirchen Ungeimpften den Zutritt zur Messe verwehrt.

Aufklärung, Reue und Vergebung

Eines der wichtigsten Folgen aus der Corona-Zeit ist ein breites gesellschaftliches Umdenken. Das Vertrauen in die politischen und wissenschaftlichen Institutionen wurde verspielt. Viele haben begonnen, die Widersprüche in den Medien zu hinterfragen. Mehr und mehr trauen sich, hinter die Kulissen der Propaganda zu blicken.

Jetzt muss die Frage behandelt werden: Wie können wir wieder miteinander leben? Auf die Deeskalation muss die Aufklärung folgen. Wir können nicht einfach so tun, als wäre nichts passiert. Aufklärung allein ist aber nicht genug. Um zu heilen, braucht die Gesellschaft Vergebung. Reue ist eine Sache des Herzens. Wenn Täter aufrichtig bereuen, können sie wirksamer um Vergebung bitten.

Bleiben wir klar in der Sache, aber respektvoll gegenüber dem Menschen. Hinterlassen wir unseren Kindern und Enkelkindern eine bessere Gesellschaft.

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Bildquellen
C.Stadler/Bwag, Wien - Anti-Corona-Demo, 8. Jänner 2022 (d), CC BY-SA 4.0
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